Weihnachtstraum
Verstohlen durch den Wolkenflor blitzt hie und da ein Sonnenfunken - es war, als sei im Weihnachtstraum die schlummermüde Welt versunken. Sowohl im […] Mehr lesen
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Verstohlen durch den Wolkenflor blitzt hie und da ein Sonnenfunken - es war, als sei im Weihnachtstraum die schlummermüde Welt versunken. Sowohl im […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Rückreise fast vorbei, nachdenkliches reisen was ich sehe, horchst weithin in heimlichen Kosmos, leb ich mit Nachdruck in deinem Herzenswunsch, […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Stadt macht einen ganz barock. Bemerkenswertes kennst du ja aus Bildern und Büchern. Warum das noch schildern. Und sozusagen scharrt mein […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin Computer Monitor It Security Profi Perfect Forward Secrecy ...
unter den Lesern gibt Bruce Schneier auch gleich Hinweise über die Algorithmen und Schlüssellängen, die er immer noch für sicher hält. Außerdem wird in Post-Snowden Zeiten PFS immer wichtiger: Perfect Forward Secrecy. Dabei geht es um Implementierungen von Public Key Encryption, bei der die symmetrischen Schlüssel für die eigentliche Verschlüsselung der Datensätze so ausgehandelt werden, dass eine Aufbewahrung der verschlüsselten Daten für spätere Zeiten in denen die NSA die evtt. verwendeten Private Keys in ihrem Besitz gebracht hat, witzlos ist, weil die symmetrischen Schlüssel sich daraus nicht rückrechnen lassen.
Für die Nicht-Profis gibt es weiter hinten Tipps und Tricks. Für die Profis hier noch interessante Links aus einem sehr guten Blog A Few Thoughts on Cryptographic Engineering.
Zitat: Attack the cryptography. This is difficult and unlikely to work against the standard algorithms we use (though there are exceptions like RC4.) However there are many complex protocols in cryptography, and sometimes they are vulnerable.
Go after the implementation. Cryptography is almost always implemented in software, and software is a disaster. Hardware isn't that much better. Unfortunately active software exploits only work if you have a target in mind. If your goal is mass surveillance, you need to build insecurity in from the start. That means working with vendors to add backdoors.
Und der allerleichteste Angriff ist vermutlich in den meisten Fällen die Infektion des Geräts des Benutzers, egal ob PC, Mac, Tablett oder Smartphone. Die Möglichkeit, schon bei der Produktion von (Spionage) Computer-Chips eine Backdoor einzubauen.
Zu besichtigen gibt es in Bautzen mehr als 1.500 Baudenkmale, Mahnmale und andere Sehenswürdigkeiten: Kornmarkt - Stadtmuseum, Reichenstraße - Hauptgeschäftsstraße, Hauptmarkt - mehr lesen >>>
Und hörst du ein Brausen nicht, grollend und hohl? Horch, das ist das Echo von künftigen Tagen; Es kommt, uns die Kunde der Zukunft zu sagen ... John Henry Mackay. An meinem mehr lesen >>>
Das lange Boot wird ausgesetzt, um Wasser einzunehmen. Der Verfasser besteigt es, um das Land zu untersuchen. Er wird am Ufer zurückgelassen, von einem Eingeborenen mehr lesen >>>
Es begann wie ein ganz gewöhnlicher Spaziergang durch die Straßen von Dresden, doch schnell wurde aus dem entspannten Ausflug eine mysteriöse Odyssee mehr lesen >>>
Ihre Metrik hat gewiß Prokrustes erfunden; sie ist eine wahre Zwangsjacke für Gedanken, die bei ihrer Zahmheit gewiß nicht einer solchen mehr lesen >>>
Gewandes, welches wir zerreißen. Man wird das finden und dann annehmen, daß er bei seiner nächtlichen Flucht in die Schlucht mehr lesen >>>
Reporters, dem er sich durch kein anderes Zeichen verständlich machen konnte, so als wollte er sagen: "Warten Sie hier!" und mehr lesen >>>
Verstohlen durch den Wolkenflor blitzt hie und da ein Sonnenfunken - es war, als sei im Weihnachtstraum die schlummermüde Welt versunken. Sowohl im Arbeitssaal, als auch während des Aufenthalts im Hof hatten die Wärter hauptsächlich darauf zu achten, daß kein Gefangener an den andern das Wort richtete, und daß selbst durch Zeichen keinerlei Verständigung vor sich gehe. Attila zieht eben in seiner Residenz ein; die griechischen Gesandten hinter ihm her. Dies geschah in der Zeit, von der ich erzählen will, in der freilich ein allgemein empörerischer Geist dem besondern Irrwesen zu Hilfe kam. Daß in einem gebildeten Jahrhundert eine so unmenschliche Maßregel zu Recht bestand, ist kaum zu fassen; unter ihrem höllischen Druck sammelte sich die Verzweiflung wie ein Explosivstoff an, in den nur ein Funke zu fallen brauchte, um verderblich zu zünden. Auch in den Einzelzellen war es verboten, zu sprechen, und ein beständiger Wachdienst auf den Gängen hatte sich von der Einhaltung des Verbotes zu vergewissern. Da trat plötzlich der Starrkrampf ein, und keine Rettung war möglich! Er sandte Botschaft und ließ dem Fürsten ein Lösegeld bieten. Obwohl also die Zelle offenstand, konnte der Mönch von niemanden bewogen werden herauszukommen. Denn für die Häftlinge der Plassenburg bestand eine eigentümliche und furchtbare Strafverschärfung: es war ihnen aufs strengste verboten, miteinander zu sprechen. Also schrie bald der Eine, bald der Andere um Hilfe, jeder in seiner Sprache. Wenn ein Sträfling eine wichtige Meldung zu erstatten hatte, etwa inbezug auf sein Verbrechen oder falls er sich krank fühlte, so genügte dem Wärter gegenüber das Aufheben der Hand; er wurde dann in die Kanzlei geführt, und zeigte es sich, daß er von dem Vorrecht in mutwilliger Weise Gebrauch gemacht, so unterlag er derselben Ahndung, wie wenn er unter seinen Genossen geredet hätte: der Kettenstrafe beim ersten Mal, der Auspeitschung bis zu hundert Streichen bei wiederholtem Vergehen. Die Lage der Menschenrechte bot dennoch Anlass zur Kritik. […] Mehr lesen >>>
Die Rückreise fast vorbei, nachdenkliches reisen was ich sehe, horchst weithin in heimlichen Kosmos, leb ich mit Nachdruck in deinem Herzenswunsch, so unbegreiflich unbegrenzt. Nachdenklich, entferntes bergwandern macht, dass ich dich suche in verschneiter Flockennacht, knistert es um uns herum. Das waren die Zustände der so oft gepriesenen guten, alten Zeit. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Kapellenberge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. Von der ausgebreiteten Revolution blieb unser Ort verschont, doch erinnere ich mich noch wohl, auf der Landstraße häufig Wagen mit großen bunten Fahnen und Leuten, die Lieder sangen, gesehen zu haben. Seine letzten Worte waren: Mein Gott und Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! So starb ein Mann, der das Opfer seiner Feinde und des furchtbaren Aberglaubens seiner Zeit geworden war. Das waren die Zustände der so oft gepriesenen guten, alten Zeit. Ich konnte von nichts anderm mehr reden oder träumen, an nichts andres mehr denken. Wer im Übrigen eine Bezeichnung davon besitzen will, wie etliche von ihnen im abschließenden Kontext den Winterschlaf erlebe, der gehe nur hin im Herbste, wo die Erstarrung nicht eingetreten ist, ebenso wie recherchiere im Walde bei dem dürren Gartenlaube nach, das sich seit Altersjahren angesammelt hat, oder unter dem feucht losen Gestrüppe von Sträuchern, die an einer möglichst freien Stelle gedeihen, oder unter Edelsteinen und vergleichbaren Orten, welche dem scharfen Luftzuge absolut nicht überlassen wurden, da wird er eine ungeahnte Variabilität von Käfern ebenso wie Jetten, Wespen und Leicht verrückt sein, Wanzen und anderem Geziefer entdecken, hier ebenso wie da einen Nachtschmetterling aus dem dürren Gartenlaube herausspazieren sehen. […] Mehr lesen >>>
Die Stadt macht einen ganz barock. Bemerkenswertes kennst du ja aus Bildern und Büchern. Warum das noch schildern. Und sozusagen scharrt mein Reisestock. Ich habe Angst, hier zu verwildern. August der Starke und Paris sind weit von diesem Tumerspieß, auch Walter von der Vogelwies. Was sind wir nun an Gas und Miete schuldig? Antworte nicht. Mit Geld steht’s diesmal schlecht. Vielleicht deshalb bin ich so ungeduldig und gegen Dresden billig ungerecht. Doch hier das tolle Welt- und Großstadtleben zermürbt mich ganz und gar. Übrigens: Würzen liegt nicht weit daneben, die Stadt, wo meine Mutter mich gebar. Tausend Dank den Dresdener Verehrern! Doch fort von Dresden! Meine Sehnsucht weht nach einer Stadt, die nur aus Oberlehrern und aus Gemütlichkeit besteht. Aber der schmale Pfad, auf welchem er wandelt, ist genau derjenige, welcher ihm vom Instincte seines Innern, von dem rein individuellen und doch so complicirten Wesen angewiesen wird, das seine Natur ausmacht. Er strebt weder nach dem Flammenstil der feurigen Temperamente, noch nach der Selbstbeherrschung des Weltmanns. Im Vergleich mit Swidger scheint er kühl, und im Vergleich mit Folkward naiv. Er hat auf der andern Seite nie, wie so viele von Frankreichs vorzüglichsten Schriftstellern, eine furchtbare oder empörende Handlung mit derselben stoischen Ruhe und in demselben Tone berichten können, mit welchem man erzählt, wo ein Mann von Welt seine Cigarren kauft oder wo man den besten Champagner erhält. Er hat sich nie geberdet, als ob er mit seinem Herzblut schreibe, wenn er ruhig als Künstler formte, und er hat sich geduldig darin gefunden, dass die Kritik ihm Mangel an Wärme vorwarf. Der ehemalige Leichtfuß Karl war dadurch keineswegs verdutzt, er nahm vielmehr gegen seinen älteren und ernsteren Bruder, welcher die Kabbala gleich der Alchemie und der Astrologie gründlich verachtete, einen belehrenden Ton an und sandte ihm zahllose Beweise aus dem Sohar und den andern kabbalistischen Schriften, daß Sabbataï der wahre Messias sei, und daß er notwendig dem Judentum entfremdet sein müsse. Der Abfall des falschen Messias vom Judentum brachte ihn von seinem Wahne nicht ab; er blieb ein eifriger Parteigänger desselben, rechtfertigte noch dazu dessen Verrat, als sei es notwendig gewesen, daß der Messias zu den Sündern gezählt werde, damit er die Sünde des Götzendienstes für Israel abbüße und tilge. […] Mehr lesen >>>
In einem Land, wo die Geschichte im Sand geschrieben steht und der Wind die Seiten blättert, beginnt eine Reise, die mehr ist als eine bloße Überquerung der Dünen. […]
Ein alter, schwerer Wahn von Sünde war fest an unser Herz gebannt; wir irrten in der Nacht wie Blinde, von Reu und Lust zugleich entbrannt. Ein jedes Werk schien uns […]
um diese Folgeerscheinung der Artillerie in Augenschein zu nehmen. selbige war eine grausige, nur wurde ebendiese deshalb gemildert, daß diese ethnische Kurden die […]